So erreichen Sie, dass Trinkgelder abgabenfrei bleiben

Hat Ihr Unternehmen Kunden, Mandanten oder Gäste – und möglicherweise gerade jetzt zur Sommersaison besonders viele davon? Dann ist es wichtig, dass Mitarbeiter und Sommeraushilfen motiviert bleiben. Wenn die Beschäftigten Ihres Unternehmens Trinkgelder erhalten, sollten sie diese möglichst brutto gleich netto bekommen. Lesen Sie, worauf es hierfür ankommt.

Britta Schwalm

20.06.2025 · 1 Min Lesezeit

Trinkgelder von Dritten an die Beschäftigten Ihres Unternehmens bleiben lohnsteuerfrei und damit auch beitragsfrei, wenn sie freiwillig an die Beschäftigten gezahlt wird. Für Sie im Lohnbüro ist die Entscheidung zwischen lohnsteuer- und beitragsfreiem Trinkgeld auf der einen und abgabenpflichtigem Arbeitsentgelt auf der anderen Seite oft eine Gratwanderung. Folgende Voraussetzungen müssen für die Lohnsteuer- und Beitragsfreiheit von Trinkgeldern zusammen vorliegen:

1. Es muss sich um eine freiwillig gezahlte Leistung von Dritten handeln. Deshalb darf sie beispielsweise nicht mit auf der Rechnung stehen. Um freiwillige Trinkgelder handelt es sich auch, wenn Arbeitgeber oder Vorgesetzte nichts von ihnen wissen oder wenn die Entgegennahme, wie häufig in Alten- und Pflegeheimen geregelt, ausdrücklich untersagt ist.

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